Im Juli 2018 hatten wir 5 Tage lang eine Qigong-Fortbildung in einem Ferienhaus in Weiler im Allgäu.
Die Morgenübungen am waren noch etwas feucht, weshalb wir im Garten des Hauses geblieben sind. Danach wurde das Wetter schlagartig besser, so dass wir gleich einen Ausflug durch das Wildrosenmoos und zur Hochsträß bei Sulzberg unternommen haben. Dort haben wir – das Thema Wasser war dran – am Moorweiher lange und sehr ruhig geübt. Die tiefen Erfahrungen hierbei konnten wir dann abends austauschen, als wir uns für die eher theoretische Betrachtung zusammengesetzt haben. Eine Meditation im Haus beschloss dann den Tag.
Das gute Wetter blieb uns weitgehend erhalten, sodass auch der zweite Tag nach den Morgenübungen im Garten einen Ausflug beinhaltete. Hierbei wurde von den TN auch die ein- oder andere Pflanze für den Tee zuhaus mitgenommen. Unterwegs gab es einen guten Platz, um das Qigong-Gehen zu üben, den wir besonders für die Nieren- und die Leber-Aspekte des Gehens genutzt haben. Auch da folgte der theoretische Teil mit der Besprechung der Erfahrungen am späten Nachmittag und Schloss abends mit Übungen ab.
Mittwoch und Donnerstag führten dann nur für das Qigong-Gehen – dann gleich morgens an verschiedene Abschnitte des Hausbachs. mit den Aspekten für Herz und Milz. Es war heiß und der Unterricht fand für den Rest des Tages im Garten unter Bäumen statt. Vereinzelt wurde die Mittagspaus zum Baden im Hausbach genutzt.
Nachdem Freitag das Wetter am Vormittag nochmal sehr schön war, wurde der einhellige Beschluß umgesetzt, nochmal ins Wildrosenmoos und zur Hochsträß zu gehen. Dort haben wir – diesmal mit Blick auf das weite Bergpanorama die Übungen genossen und auch gleich die Mittagspause dort angeschlossen. Einzelne TN hatten den Weg für sich gekürzt und waren nur beim Üben dabei). Der Übeabschluss war dann vor dem Haus kurz bevor das Gewitter ganz da war – auch eine besondere Erfahrung. Wenn auch vielleicht nicht das Beste für’s Qi, war es doch passend für den Abschluss nach dieser so schönen Woche.
Am Samstag mussten wir nach einer viel zu kurzen Woche leider den Rückweg antreten – etwas erleichtert durch den inzwischen herangezogenen Regen.